Fördermittel Eine Million Euro für Kinder in Möhlau

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  • Beitrag veröffentlicht:23. Dezember 2016
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Möhlau – Bis Ende 2017 sollen in Möhlau die baulichen Voraussetzungen für die Betreuung aller Kinder an einem Ort geschaffen sein. Das steht im Bescheid über Fördermittel, den am Donnerstag Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) persönlich im Gräfenhainichener Ortsteil überreichte. Für die Komplettsanierung des alten Schulgebäudes in der Neuen Heinestraße können in Summe 1.016.673,15 Euro ausgegeben werden.

„Wir werden uns um eine Punktlandung bemühen“, bemerkt Gräfenhainichens Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) angesichts der bis auf den Cent-Betrag genau benannten Fördersumme. Reiner Haseloff verweist hingegen auf die Besonderheit des Bescheids.

Gräfenhainichen fällt in die Rubrik der finanzschwachen Kommunen und profitiert deshalb nicht nur vom Stark-V-Programm, mit dem diese bei der Modernisierung ihrer Infrastruktur auf 90 Prozent Förderung durch Bundesmittel bauen können. „Das Land legt die restlichen zehn Prozent drauf“, so der Ministerpräsident. Heißt auch für Möhlau: Die Kosten für den Kita-Bau werden komplett über Fördermittel realisiert.

„Das freut mich. Ich bin auch wirklich zufrieden, dass es hier endlich losgehen kann“, erklärt Ortsbürgermeister Marek Pannicke. Kita-Leiterin Tosca Rusetzki erinnert an eine lange Vorbereitungsphase, in der nicht zuletzt Elternvertreter bei Verantwortlichen im Ort um Unterstützung für eine Kita-Sanierung geworben hatten. „Nach so langer Zeit hatte ich manchmal schon Zweifel“, wird die Erzieherin deutlich. (mehr …)

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Volksschwimmhalle Gräfenhainichen Vertrag um zehn Jahre verlängert

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  • Beitrag veröffentlicht:13. Dezember 2016
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Gräfenhainichen – Badespaß genießt in Gräfenhainichen Priorität. Die Stadt hat nicht nur den seit 2007 bestehenden Betreibervertrag mit der Midewa-Tochter Infraservice Sachsen-Anhalt bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. Sie verpflichtet sich außerdem, den laufenden Betrieb der Einrichtung pro Jahr mit 215.000 Euro zu unterstützen.

Gleichzeitig steht sie für sämtliche Investitionen in den Bau und die Technik gerade. Das Gebäude bleibt im Eigentum der Stadt. Nur der laufende Betrieb wurde aus der Hand gegeben.

„Das ist wieder ein Grund zu feiern“, meint Bürgermeister Enrico Schilling (CDU). Erst im Frühjahr hatte in Gräfenhainichen der 30. Geburtstag der Halle auf dem Plan gestanden. „Mit dem neuen Vertrag sind wir für weitere zehn Jahre im sicheren Fahrwasser.“

215.000 Euro Zuschuss liegen etwas über der Summe, die die Stadt zuletzt für den Hallenbetrieb aufbringen musste. Für 2015 waren nach der Verrechnung von prognostizierten und realen Besucherzahlen, von Mehraufwand und Ertrag zum Beispiel 197.000 Euro Zuzahlung fällig. „Jetzt ist die Summe fix“, so Schilling.

Als die Stadt die Halle allein betrieben hatte, kostete die Einrichtung die Kommune sogar bis zu 330.000 Euro im Jahr. Die Belastung konnte Gräfenhainichen nicht mehr stemmen. Die Midewa und die Infraservice wurden ins Boot geholt. „Eine gute Entscheidung“, blickt Midewa-Geschäftsführer Uwe Störzner auf zehn Jahre Zusammenarbeit in der Heidestadt zurück. (mehr …)

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Auszeichung In Gräfenhainichen wird Ehrenamt gewürdigt

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  • Beitrag veröffentlicht:6. Dezember 2016
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Gräfenhainichen – Sie ist klein, glänzt golden und hat eine klare Botschaft. Ihr Träger ist „Stark im Ehrenamt“. 39 Frauen und Männer bekamen jetzt die Ehrenamtsmedaille der Stadt Gräfenhainichen. Sie sind die Ersten, die sich über die Auszeichnung freuen dürfen. Dass ihnen weitere Preisträger auf dem Fuß folgen werden, hofft Bürgermeister Enrico Schilling (CDU).

„Lob und Anerkennung in der Sache sind uns wichtig“, erklärt der Rathauschef während der Festveranstaltung zum Tag des Ehrenamtes. Auch die ist wie die Medaille neu. „Wir wollen allen Engagierten danken. Frauen, Männern, Senioren, Jugendlichen“, betont Schilling. Ehrenamt ist für ihn eine stabile Säule des Gemeinlebens. Die Auszeichnung sieht er deshalb nicht nur als Anerkennung für Erreichtes. Sie soll auch Ansporn sein.

Bürgermeister als Laudatoren

Das Vereinsleben wird in allen Gräfenhainichener Ortsteilen groß geschrieben. „Jeder kann sich die Freiheit nehmen, Gutes zu tun“, meint der Bürgermeister, tritt dann aber in die zweite Reihe. Ehre, wem Ehre gebührt. Die Vorschläge zur Auszeichnung kamen aus den Ortschaften, die Ortsbürgermeister wurden zu Laudatoren. (mehr …)

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Rathaus Möhlauer schreibt Geschichte in Gräfenhainichen

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  • Beitrag veröffentlicht:19. Juli 2016
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Gräfenhainichen – Im Gräfenhainichener Rathaus wird wieder ausgebildet. „Nach acht Jahren Pause“, betont Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) diese Neuerung und setzt die Unterschrift unter den Ausbildungsvertrag mit Linford Klinowsky.

Der 21-Jährige beginnt am 1. August seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten. „Ich freue mich darauf. Das ist doch was Handfestes“, sagt der junge Mann, der zu den eigenen Wurzeln zurückkehrt. Aufgewachsen ist Klinowsky in Möhlau. In Halle und Leipzig hat er zuletzt gelebt und dort auch sportlich überzeugen können.

Mit 1,90 Meter ist er der Abwehrspieler schlechthin. Nach einigen Jahren im Nachwuchsbereich des Halleschen FC ist er aktuell als Innenverteidiger beim Fußball-Verbandsligisten Romonta Amsdorf gefragt.

Klinowsky kann sich durchbeißen und will im Rathaus mit anpacken. „Heimat aktiv gestalten“, gibt Bürgermeister Schilling dem Neuen mit auf den Weg. Der schreibt schon vor seinem ersten offiziellen Arbeitstag Geschichte. Jahrzehntelang gab es in der Gräfenhainichener Verwaltung zwar immer wieder Auszubildende. „Ein Mann war aber nie dabei“, glaubt Kämmerin Silvia Scholz zu wissen.

„Er erhöht die Quote“, kann sich Enrico Schilling einen Zwischenruf nicht verkneifen. Tatsächlich ist das Gräfenhainichener Rathaus seit einer gefühlten Ewigkeit eine Frauendomäne. Fast alle der aktuell 34 Vollzeitstellen sind in weiblicher Hand. Kein Problem für den Verwaltungschef. „Die Chemie stimmt“, sagt er und erwähnt, dass Linford Klinowsky im Vorstellungsgespräch mit Wissen und couragiertem Auftreten überzeugt hatte. (mehr …)

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Schilling: Optimistisch trotz leerer Kassen

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  • Beitrag veröffentlicht:1. Juni 2016
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Bei Ebbe im Haushalt muss man kreativ sein

Gräfenhainichen (wg). „Mit vollen Kassen kann jeder was bewegen, bei Ebbe im Haushalt muss man

kreativ sein, um das Gemeinwesen funktionsfähig zu halten“, sagt Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) im Gespräch mit der Redaktion des Wittenberger Sonntag. Der Tornauer ist seit dem 12. Juli 2015 im Amt, „am 13. Juli war die Probezeit bereits vorbei.“ Er komme jeden Tag gern ins Rathaus und blicke trotz aller Herausforderungen optimistisch in die Zukunft.

Es ist vor allem Schillings Verdienst, dass Gräfenhainichens Grundstücksbesitzer 2015 keine Bescheide über rückwirkende Straßenausbaubeiträge erhalten haben. „Das war eine komplizierte Gemengelage, wir haben mehr als 40 Straßen prüfen müssen, das war Fleißarbeit“, so Schilling.

Schuld war das im Dezember 2014 angepasste Kommunalabgabengesetz, das die Kommunen verpflichtete, auch rückwirkend Straßenausbaubeiträge für Maßnahmen in den 1990er Jahren zu erheben. Im Ergebnis der umfangreichen Prüfungen zeigte sich, dass entweder die Festsetzungsverjährung eingetreten war, dass Maßnahmen nicht beitragspflichtig waren oder dass ausbaubeitragspflichtige Maßnahmen bereits abgerechnet wurden. (mehr …)

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Aktionstag in Gräfenhainichen Feuer im Rathaus!

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  • Beitrag veröffentlicht:30. Mai 2016
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Im Gräfenhainichener Rathaus brennt es. Da gibt es keine Zweifel. Rauchschwaden steigen aus dem Fenster. Die Feuerwehren rücken an, der Hubsteiger kommt zum Einsatz. Alles ist nicht mehr als eine Übung, am Ende aber dennoch eine echte Herausforderung.

„Das hat schon was. Das ist Feuerwehr live“, sagt Robin Lindemann. Der 15-Jährige aus Zschornewitz hat zusammen mit dem gleichaltrigen Max Schneider aus Möhlau eine Reise in luftige Höhe unternommen. Die Nachwuchsfeuerwehrleute helfen mit dem Hubsteiger bei der Bergung von Personen. Ihre Kameraden befreien indes Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) aus höchster Not.

Der lacht und zieht den Hut vor den Floriansjüngern. „Gut gemacht.“ Schilling hat das Rathaus als Kulisse für eine der größten Übungen des Berufsfeuerwehrtages der Gräfenhainichener Jugendfeuerwehren gern zur Verfügung gestellt.

50 angehende Feuerwehrleute und Mitglieder des Technischen Hilfswerks probten am Wochenende in Gräfenhainichen den Ernstfall. 24 Stunden schoben sie Dienst, wie es die Großen tun. „Sie sollen erleben, was es heißt, Berufsfeuerwehrmann zu sein“, erzählt Stadtjugendwartin Julia Matzke. Schnuppern, staunen und Stress erleben: Dem Nachwuchs sollen die Augen für die Arbeit in einer Feuerwehr geöffnet werden. (mehr …)

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Gräfenhainichens Enrico Schilling (CDU) Elvis, der Bürgermeister

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  • Beitrag veröffentlicht:15. Dezember 2015
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Der Gräfenhainichener Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) ist erst ein halbes Jahr im Amt und schon gibt es harsche Schelte. „Ich habe davon gehört“, sagt der Rathauschef. Sein Wissen beziehe er aber „aus zweiter Hand“. Der Kritiker aus dem Stadtrat habe mit ihm darüber noch nicht von Angesicht zu Angesicht gesprochen. Es geht um seinen Arbeitsstil. „Der macht zu viel“, wird unter der Hand bei den Volksvertretern getuschelt. Tatsächlich ist der Rathauschef megapräsent. Wo auch immer in einem Stadtteil eine Ortschaftsratssitzung stattfindet, Schilling ist dabei. Und wo ein Ball rollt, der Neue entdeckt sein Herz für den Sport und für den Fußball, übernimmt Auslosungen und hält selbst beim Mitternachtsturnier als Zuschauer lange durch.

Bürgermeister Elvis

Kondition hat der 36-Jährige sowieso. Beim VfB-Vereinsfest übernimmt er nicht nur die übliche Rolle des Grüß-Gott-Onkels bei der Eröffnung, sondern taucht plötzlich als Elvis auf. Die Fußballer sind begeistert. Es gibt tosenden Applaus. „Es war zu später Stunde. Zuvor ist der Alkohol reichlich geflossen“, so der Sänger. Den ungewöhnlichen Auftritt hat VfB-Präsidentin Cornelia Kuhnert eingeleitet. „Wir waren auf der Suche nach einer preisgünstigen Einlage“, verrät die FDP-Stadträtin. „Es war sehr unterhaltsam. Aber als Bürgermeister ist der Mann besser. Er hat ein großes Rechtsverständnis, kann gut formulieren und komplizierte Dinge einfach erläutern. Hut ab“, sagt die Politikerin.

„Auch ich bin voll des Lobes – auch wenn Schilling nicht meiner Partei oder meiner Fraktion angehört“, so Lothar Schröder (SPD). „Mir sagt besonders zu, dass er sich deutlich mehr um die Vereine kümmert als sein Vorgänger. Positiv ist auch, dass er sich nach der Amtsübernahme keine Schonzeit auferlegt hat“, so der Fraktionschef. (mehr …)

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VfB Gräfenhainichen Fertiggestellter Rasenplatz kann noch nicht genutzt werden

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  • Beitrag veröffentlicht:30. September 2015
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Gräfenhainichen – Die Kicker des VfB Gräfenhainichen rüsten auf. Pünktlich zum großen Vereinsfest wurde der gründlich sanierte Rasenplatz übergeben. Mit einem kleinen Schönheitsfehler allerdings. „Die Arbeiten sind abgeschlossen. Der Platz muss jetzt aber noch wenigstens sechs Wochen ruhen“, erklärt VfB-Präsidentin Cornelia Kuhnert.

Dennoch nennt sie am Samstagabend den neuen Platz das „Sahnehäubchen“. Schließlich sei der Zustand des Spielfelds in der Vergangenheit immer wieder kritisiert worden. Der Untergrund war uneben, Wasser stand nach Regenfällen oft lange Zeit auf dem Platz. Das soll jetzt Geschichte sein. Gut 50 000 Euro wurden in die Hand genommen, um das Fußballfeld aktuellen Anforderungen gerecht zu machen. Der VfB beantragte Fördermittel und konnte sich über 18 000 Euro aus dem großen Topf von Lotto-Toto freuen. Weitere 30 000 Euro steuerte die Stadt Gräfenhainichen bei. Nicht zuletzt packten die Kicker selbst mit an. „Man muss einfach Danke sagen“, betont Cornelia Kuhnert. (mehr …)

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Nach der Wahl Hohe Erwartungen an den neuen Chef

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  • Beitrag veröffentlicht:13. April 2015
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Gräfenhainichen – Der Christdemokrat Enrico Schilling soll in den nächsten sieben Jahren als Bürgermeister in Gräfenhainichen arbeiten. Das haben 66 Prozent der Wähler entschieden. Das Ergebnis der Bürgermeisterwahl löst in den eigenen Reihen Euphorie aus. Im Lager der unterlegenen Kandidaten ist angesichts des deutlichen Sieges von Respekt die Rede. Gleichzeitig wird vom neuen Rathauschef viel erwartet.

„Es wäre sehr schön, wenn Herr Schilling als Bürgermeister auf eine transparente Verwaltung setzt“, sagt Reinhild Hugenroth. Die Kreisvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen stellt klar, dass die Grünen ein Ende der inoffiziellen Arbeitsberatungen des Stadtrates zu wichtigen kommunalen Themen erwarten. „Transparenz war auch eine Kernaussage unseres Kandidaten René Schmidt. Sein Ergebnis ist für die Grünen solide. Er hat mehr Stimmen geholt als bei der Stadtratswahl.“ René Schmidt konnte mit seinem Programm fünf Prozent der Wähler überzeugen.

66 Prozent Zustimmung für Enrico Schilling begeistern CDU-Kreisgeschäftsführer Christian Tylsch. „Ich war vom deutlichen Ergebnis überrascht.“ Tylsch verhehlt nicht, vor der Wahl einen Trend pro Schilling ausgemacht zu haben. „Die Chancen standen gut und Enrico Schilling hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er sich kümmert, an Problemen dranbleibt. Aber in einer Stadt so souverän zu gewinnen, in der die Partei des Amtsinhabers auch eine Kandidatin ins Rennen schickte – das hat schon etwas.“ Statt Vorbereitung auf eine Stichwahl stehen die Zeichen bei der CDU momentan klar auf Feiern. 14 Jahre nach Lothar Hensel stellen die Christdemokraten wieder den Bürgermeister. „Und das nach dem ersten Wahlgang.“ Tylsch ist mehr als zufrieden. (mehr …)

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