Landesregierung in Gräfenhainichen Es gibt Geld bei Biberschäden

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  • Beitrag veröffentlicht:28. November 2018
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Gräfenhainichen –  Sachsen-Anhalts Landesregierung hat der Stadt Gräfenhainichen und dem Landkreis Wittenberg eine positive Entwicklung bescheinigt. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) machte während einer auswärtigen Kabinettssitzung in der Heidestadt unter anderem auf die Attraktivität der Region für Unternehmen und Familien aufmerksam.

25 Millionen Euro in 18 Jahren

Allein in Gräfenhainichen wurden nach Auskunft Haseloffs seit dem Jahr 2000 mehr als 25 Millionen Euro in die Wirtschaft investiert. 500 neue Arbeitsplätze entstanden oder wurden gesichert. Es ist eine Entwicklung, die durchaus auf der Kippe steht. „Wir haben von den Verantwortlichen vor Ort sehr wohl vernommen, dass wir im Bereich der kommunalen Finanzen handeln müssen. Die Finanzausstattung muss auf den Prüfstand.“ (mehr …)

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Wohnungsgesellschaft in Gräfenhainichen Millionen in Wohlfühlvillen

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  • Beitrag veröffentlicht:19. November 2018
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Gräfenhainichen – Punktlandung für die Bauarbeiter auf dem Gräfenhainichener Filetgrundstück Ecke Adam-Weise-/Breitscheidstraße. Pünktlich vor dem Winter kann für einen Neubau mit insgesamt acht Wohneinheiten Richtfest gefeiert werden. Der Rohbau steht, möglichst im Sommer sollen die ersten Mieter einziehen.

„So ist der Plan. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit“, erklärt Frieder Bahn, Geschäftsführer der Gräfenhainichener Wohnungsgesellschaft. Das kommunale Unternehmen hatte das Gelände der einstigen Stasi-Kreisdienststelle vor zehn Jahren erworben und lange auf mögliche finanzielle Zuwendungen gewartet. „Wir haben keine Förderung bekommen. Wir gehen hier an unsere Grenzen“, bestätigt Bahn. (mehr …)

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Fünfte Jahreszeit in Gräfenhainichen Der Kurs steht: Dauerparty

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  • Beitrag veröffentlicht:12. November 2018
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Gräfenhainichen – Auch in Gräfenhainichen haben die Narren die Macht übernommen. Das ist seit Sonntagvormittag amtlich. Die Jecken des Gräfenhainicher Carneval Clubs (GCC) sind oben auf. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Kein anderer Freund des Frohsinns klettert so hoch wie die Heidestädter. Kaum einer steht dafür zudem so zeitig auf. „Hänichen Ojeh.“ In der Heide ist vieles anders.

Schon um 8.30 Uhr waren Elferrat und Prinzenpaar Gast im Wasserturm. Wer regieren will, muss Opfer bringen. Marcus I. und Babett I. haben es gern getan. Sie zeigten sich in luftiger Höhe und holten dort die Deutschlandfahne vom Mast. Fortan wehen Hänichens Farben. Gelb und blau. Jeder soll wissen, was die Stunde geschlagen hat.

„Aber so einfach war das diesmal gar nicht. Wind und Wetter haben Mast und Ösen zugesetzt.“ Wasserturm-Chef Mathias Kolander ist sicher: Alles braucht bald eine Frischzellenkur. „Hier oben in 30 Meter Höhe weht schon ein anderer Wind.“ Das Klima ist rauer als anderswo, die Botschaft deutlich. Ob Gräfenhainichens Narrenschar deshalb auf gepackten Koffern sitzt und so schnell wie möglich mit Volldampf Richtung Mallorca aufbrechen möchte, bleibt offen. (mehr …)

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Stadtrat in Gräfenhainichen Frühzahler erhalten Rabatt

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  • Beitrag veröffentlicht:17. Oktober 2018
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Gräfenhainichen – Grundstückseigentümer im Gräfenhainichener Stadtsanierungsgebiet müssen nach Abschluss der baulichen Maßnahmen für die Aufwertung ihres Wohnumfelds zahlen. Den fälligen Betrag legt ein Gutachterausschuss fest.

Zu Kasse gebeten wird nach dem offiziellen Ende des Sanierungsprogramms. In Gräfenhainichen dürfte das zum Ende des Jahres 2020 sein. Den Termin legte das Landesverwaltungsamt den Verantwortlichen in der Heidestadt nahe. Verbunden mit der Aufgabe, eine Schlussrechnung zu erstellen und die Ausgleichsbeträge zu erheben.

Um die Kosten kommt niemand herum. Die Stadt macht den Eigentümern allerdings ein Angebot. Demnach kann Geld sparen, wer im Vorfeld zahlt. Das hat der Stadtrat jetzt ein weiteres Mal entschieden. Vier Prozent Abschlag auf die fällige Gesamtsumme sind drin.

Das Angebot ist kein neues. Schon im Jahr 2010 hatten die Räte das erste Mal die Hand für stolze Nachlässe gehoben. Damals wurden Schnellzahlern sogar 20 Prozent der fälligen Kosten erlassen. Von Pionierabschlägen war die Rede. Mit den Jahren ging es gestaffelt herab. Das Interesse an vorzeitigen Zahlungen ließ nach. Bisher haben dennoch bereits 73 Prozent aller Grundstückseigentümer gezahlt.

„Vielleicht kommen jetzt noch ein paar mehr dazu“, hofft Bürgermeister Enrico Schilling (CDU). (mehr …)

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Skulpturenpfad in Gräfenhainichen Schrott bekommt Rahmen

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  • Beitrag veröffentlicht:17. August 2018
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Gräfenhainichen – Kurz stockt der Gräfenhainichener Bürgermeister Enrico Schilling (CDU). Die Sache mit dem goldenen Bilderrahmen in Dubai habe er nicht auf dem Schirm, erklärt der Rathauschef und schaltet auf Offensive um. „Mit Dubai müssen wir uns nicht vergleichen. Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen. Und wir haben einen Bilderrahmen mit Ferropolis und dem See als Hintergrund.“

Gräfenhainichen ist um eine Attraktion reicher. Der Bilderrahmen am Ufer des Gremminer See ist nicht golden. Er ist auch nicht so monströs wie der im Wüstenstaat und schon wegen seiner Ausmaße gar nicht in der Lage, die ganze Stadt zu umfassen. Aber er ist handgemacht. Ein echtes Gräfenhainichener Produkt eben.

Der Bilderrahmen unmittelbar unterhalb des Stadtbalkons ist das 38. Kunstwerk aus Schrott, das Schüler der Ferropolisschule angefertigt und ihrer Stadt zur Verfügung gestellt haben.

Der Kunstpfad am See wächst weiter. Die Strecke zwischen Stadt und roter Aussichtsplattform ist absolviert. Selbst in Ferropolis steht Kunst. Jetzt geht es in Richtung gelbe Aussichtsplattform weiter. „Das ist ein Generationsobjekt“, meint Schilling und ist in seiner Euphorie nicht zu bremsen. „Wenn wir die gelbe Plattform erreicht haben, können wir noch die andere Seeseite in Angriff nehmen.“ (mehr …)

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Runder Geburtstag in Gräfenhainichen 100 Jahre Leben pur

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  • Beitrag veröffentlicht:6. Juli 2018
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Gräfenhainichen – Elisabeth Worbs hat ein ganz einfaches Rezept fürs Altwerden. Alles soll seine gewohnte Ordnung haben. Aufregung Fehlanzeige. Geburtstage machen eine Ausnahme. Da wird mit Sekt angestoßen und kräftig gesungen. Da klatscht die Frau auch mal in die Hände.

100 Jahre alt ist Elisabeth Worbs am Donnerstag geworden. Vom Trubel hat sie sich nicht anstecken lassen. Die Jubilarin sitzt an ihrem Stammplatz in der Wohngruppe des Gräfenhainichener Seniorenparks „Vergissmeinnicht“ und harrt der Dinge, die da kommen.

Tochter und Enkeltochter sind als Vorabdelegation der Familie da. Auch Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) schaut beim Geburtstagskind vorbei. „100 Jahre. Das hatte ich noch nie. Nicht als Bürgermeister in Tornau und auch nicht in Gräfenhainichen.“ Schilling überreicht Blumen und die obligatorische Urkunde samt Unterschrift des sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU). Es ist der große Bahnhof, den Elisabeth Worbs von Hause aus gar nicht mag. (mehr …)

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