Großer Bahnhof an Standort Hainmühlenweg des Paul-Gerhardt-Gymnasiums. Alle sind gekommen. Obwohl Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte schon seit Beginn des neuen Schuljahres vor einigen Tages das neue Haus mit Leben erfüllen, freute sich ein gut gelaunter Oberstudiendirektor Roland Franke über den Besuch von Landrat Dannenberg und Bürgermeister Enrico Schilling, denn die symbolische Schlüsselübergabe sollte erfolgen.
Landrat Dannenberg skizzierte den Weg bis zum heutigen Tage. Mit einer Bauzeit von 17 Monaten war die Phase des reinen Baugeschehens die kürzeste Phase. Denn Fördermittel mussten beschafft, Planungen erstellt und Ausschreibungen umgesetzt werden. Der Bürgermeister danke allen Beteiligten für diese Kraftanstrengung. 3,88 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert. Er brachte in seinen Grußworten den Wunsch zum Ausdruck, dass das neue Schulgebäude vielen Generationen von Schülerinnen und Schülern nicht nur Freude, sondern auch schulische Erfolge bringen möge. Zwölf neue Klassenzimmer, ein Speisesaal und eine Bibliothek sorgen nun für ausgezeichnete Bedingungen. Moderne und mit Whiteboards ausgestattete Klassenräume schaffen die besten Voraussetzungen für die zukünftigen Abiturienten.
Die guten Voraussetzungen betonte auch Schulleiter Roland Franke und sprach von einer Art „Aufbruchstimmung“. Er brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die erheblich verbesserten Lernbedingungen sich auch auf die Motivation der Schüler und deren Spaß am Lernen auswirken wird. Es ist noch nicht der letzte freudige Moment am Paul-Gerhardt-Gymnasium gewesen. Denn unweit des nun auch offiziell übergebenen Haus C, beginnt schon der nächste Neubau zu wachsen.
