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Zuwachs im Städtebund Dübener Heide

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  • Beitrag veröffentlicht:12. April 2019
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Als derzeitiger Vorsitzender durfte Gräfenhainichens Bürgermeister Enrico Schilling die achte Kommune im Bunde begrüßen und aufnehmen. Mit der Gemeinde Muldestausee erweitert sich das Bündnis der Städte und Gemeinden im Naturpark Dübener Heide in den Landkreis anhalt-Bitterfeld. In der kleinen feierlichen Zeremonie wurde das neue vollwertige Mitglied mit einem Begrüßungspaket überrascht, bestehend aus einem für jede Stadt typischen Präsent.

Muldestausees Bürgermeister Ferid Giebler brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck, wie wichtig ihm und auch seinen Gemeinderäten die Zusammenarbeit über Landkreis- und Ländergrenzen hinweg ist. Viel Gemeinsames verbindet die Bewohner der Heide, unabhängig davon, in welchem Landkreis sie leben. Acht der dreizehn Ortsteile der Gemeinde Muldestausee liegen immerhin in der Dübener Heide, daher war der Beschluss zum Beitritt und zur gemeinsamen Kooperation im Gemeinderat auch einstimmig.

Auf Ihrer Tagung in Gräfenhainichen wurde auch gleich über konkrete Vorhaben gesprochen. Ein wichtiger Punkt soll die engere Zusammenarbeit und Abstimmung im Bereich der Feuerwehren sein. Ausrückeordnungen sollen miteinander abgestimmt und so die Gebietsgrenzen durchlässiger werden. Gemeinsame Hilfeleistungsvereinbarungen sollen die Grundlage für die übergreifende Zusammenarbeit bilden. Der Städtebund Dübener Heide hat seit seiner Gründung im Jahr 2002 schon vieles auf den Weg gebracht. „Miteinander reden, sich abstimmen und gemeinsam nach den besten Weg für die Menschen in der Heide zu suchen, ist die Grundidee dieses Bundes“ so Schilling. Er freue sich auf die Zusammenarbeit, auch wenn er wisse, „dass nicht alles gleich im ersten Anlauf klappt. Manchmal braucht es eben auch Geduld und Beharrlichkeit. Umso besser, wenn mit nun acht Mitgliedsgemeinden der Städtebund eine gewichtigere Stimme erhält“.