You are currently viewing Der Skulpturenpfad wächst wieder
Bürgermeister Enrico Schilling vor einer der beiden neuen Skulpturen des Jahres 2020, die den Skulpturenpfad entlang des R1 weiter wachsen lassen.

Der Skulpturenpfad wächst wieder

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrag veröffentlicht:28. September 2020
  • Beitrags-Kategorie:aktuelles

Die Freude war bei allen Beteiligten groß. Nach einem Jahr Zwangspause wächst der Skulpturenpfad am Gremminer See wieder. Besonders groß war die Freude bei den Schülerinnen und Schülern, welche ihre schulische Laufbahn an der Ganztagsschule Ferropolis in diesem Sommer schon erfolgreich abgeschlossen hatten. Zur Einweihung Ihrer Skulpturen sind sie natürlich gern gekommen. Die beiden neuen Skulpturen erweitern den Skulpturenpfad entlang des R1, stellen jedoch auch einen neuen Anfang dar.

Nach dem Ende von AMBAU in Gräfenhainichen, die das Projekt seit Beginn begleitet hatte, war es gar nicht so klar, ob der Pfad zwischen Stadtbalkon und „gelber Blechbüchse“ noch vervollständigt würde. Bürgermeister Enrico Schilling freute sich umso mehr, dass mit MEZ Metallerzeugnisse Uwe Stockmann GmbH ein neuer Partner gefunden wurde. Viele Stunden und Tage hatten die Schülerinnen und Schüler damit verbracht, Ihre Idee für zwei neue Skulpturen umzusetzen. Die entstandenen Werke können sich sehen lassen und sind durchaus etwas Besonderes.

Eine der Skulpturen nennt sich „Vom Winde verweht“ AMBAU 2019 und wurde von Paul Hesse und Marcel Schildhauer geschaffen. Das Werk von Lara Vater und Kevin Kienast hört auf den Namen „2020: Abstand halten“ und verarbeitet die besonderen Geschehnisse dieses Jahres. So sind die entstandenen Skulpturen wahre Zeitzeugen.

Viele Gäste waren gekommen, um auch mit dem nötigen Abstand einen schönen und würdigen Rahmen für das weitere Anwachsen des Schrott-Skulpturen-Pfades zu bieten. Glückwünsche und Worte des Dankes gab es von allen Beteiligten. Nicht zuletzt auch die Frage, welche Themen wohl im nächsten Jahr zu bearbeiten sind? Eine Antwort gab es natürlich noch nicht. Es bleibt also spannend, welche Botschaften in Zukunft von Schülerinnen und Schülern in Skulpturen geschweißt werden.