Bergmannstag in Ferropolis Dankeschön-Veranstaltung jetzt am 15. September

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  • Beitrag veröffentlicht:3. Juni 2018
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Gräfenhainichen – Ferropolis GmbH, Förderverein und die Gräfenhainichener Stadtverwaltung gehen neue Wege. Sie feiern den Bergmannstag am 15. September und machen das Ereignis zur Dankeschönveranstaltung für die ganze Familie.

Was nach Punktlandung und heiler Welt aussieht, hat allerdings eine Vorgeschichte mit Schattenseiten. „Wir waren in der Sackgasse“, sagt Peter Pätz geradeheraus. Der Vorsitzende des Ferropolis-Fördervereins erinnert an die Tradition des Bergmannstags. Der wurde am Osten und damit auch im Bitterfelder Revier seit Jahrzehnten am ersten Sonntag im Juli gefeiert.

Daran hätten die Bergleute gern festgehalten. „Ich komme aus dem Bereich. Das ist Tradition sehr wichtig.“

Gut und schön. Wäre da nicht das Thema Wirtschaftlichkeit von Ferropolis. Die Stadt aus Eisen muss Einnahmen erzielen. Im Sommer ist Festivalsaison, die Location unter Baggern ist beliebt. „Wir haben einen vollen Kalender“, ist Hausherr Thies Schröder zufrieden.

Veranstalter wagen Spagat

Es sind zwei Extreme, die aufeinanderprallen. Hier Tradition, dort Wirtschaftlichkeit. Die Gräfenhainichener Stadtverwaltung ist der dritte Partner im Boot. Ein Vermittler und Ideengeber? „Ich denke, wir haben für alle eine gute Lösung gefunden“, zeigt sich Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) zufrieden. Zumal der Bergmannstag eben mehr als eine rückwärtsgewandte Feier sein soll. (mehr …)

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Tag der Kinderbetreuung Schmuckstück für Möhlau

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  • Beitrag veröffentlicht:15. Mai 2018
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Möhlau/Wittenberg – Was macht ein Bürgermeister bei herrlichem Sommerwetter an einem dienstfreien Montag? Er geht auf Tour. Gräfenhainichens Stadtoberhaupt besucht zwölf Kitas – zehn Vorschuleinrichtungen sind in städtischer Regie und zwei unter Leitung freier Träger. „Heute ist der bundesweite Tag der Kinderbetreuung“, erklärt Enrico Schilling (CDU) seine Reisewut.

Eine Station ist natürlich die neue Errungenschaft in Möhlau. Das Wort vom Prestigebau will Schilling aber überhaupt nicht hören. „In allen Einrichtungen müssen die Kinder optimale Bedingungen vorfinden“, so der Rathauschef. Auch deshalb habe es in Möhlau Handlungsbedarf gegeben.

„Die Vorbereitungen begannen 2012. Es war ein langer Weg“, erinnert sich Schilling. Der erste Bauabschnitt ist inzwischen erfolgreich beendet. Die Hortkinder sind in ihr neues Domizil umgezogen.

„Ich bin mehr als zufrieden“, zieht Schilling ein Zwischenfazit, „Möhlau erhält ein Schmuckstück“, kommentiert er auf MZ-Anfrage. Für 1,3 Millionen Euro entsteht hier ein multifunktionelles Gebäude, in dem praktisch alle Kinder von der Krippe über den Kindergarten bis zum Hort betreut werden können. (mehr …)

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Übergabe in Hohenlubast Die Feuerwehr sieht rot

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  • Beitrag veröffentlicht:7. Mai 2018
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Hohenlubast – Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Schköna-Hohenlubast sehen rot. „Richtig rot und das sogar sehr gern“, sagt Wehrleiter Michael Hilprecht und präsentiert den neuen Mannschaftstrans-portwagen. Der MTW ist für Fahrer und acht weitere Kameraden gemacht und soll die Schlagkraft der Feuerwehr aufrechterhalten helfen.

In Schköna und Hohenlubast zählt die Feuerwehr 47 Mitglieder: Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung, Jugendwehr und Einsatzkräfte zusammengenommen. Eine ordentliche Zahl für den Gräfenhainicher Ortsteil. Das weiß Hilprecht, das weiß auch Bürgermeister Enrico Schilling (CDU).

Allerdings dürfen Zahlen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Kommune in der Pflicht ist und den Kameraden optimale Einsatzbedingungen garantieren muss. Sicherheit geht vor. Das ist die Botschaft, die in der Heide immer wieder zu vernehmen ist.

Der Stadtrat hat vor geraumer Zeit die Risikoanalyse samt Brandschutzbedarfsplan verbindlich verabschiedet. Damit hat sie sich auch zur Aufgabe gemacht, praktisch jedes Jahr wenigstens ein Fahrzeug als Ersatz für betagte Technik anzuschaffen. „Das ist der Plan. Aber am Ende sieht alles doch immer etwas anders aus. Wir müssen trotz Bedarfsplan flexibel reagieren“, erklärt Rathauschef Schilling. (mehr …)

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Oster-Traditionen an der Vehsenmühle Eier bei den Anglern

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  • Beitrag veröffentlicht:3. April 2018
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Gräfenhainichen – Ostersonnabend ist fix im Kalender der Gräfenhainicher Angler. Dann öffnen sie Tür und Tor ihres Vereinsgeländes an der Vehsenmühle und laden gemeinsam mit der Stadt und der Feuerwehr zur großen Ostereiersuche ein.

Allerhand Wetter erlebt

„Das ist unser Jahresaufgalopp. Damit starten wir in die Saison“, sagt Angelvereinsvorsitzender Michael Dietrich. Wind und Wetter nehmen die Petrijünger zur Kenntnis. „Ändern können wir daran ohnehin nichts“. Tatsächlich haben die Angler allerhand erlebt in den letzten Jahren. „Wir hatten Regen und Sonnenschein. Einmal musste alles sogar ausfallen, da lag hier noch richtig Schnee“, blickt Uwe Jesse zurück.

Das Angelurgestein steht zu Gewohnheiten. Er sorgt für Ordnung im Revier. Weist den Fahrzeugen ihren Stellplatz zu. Ostereiersuchen ist ein Magnet, der zieht. Mit Kind und Kegel rücken die Gräfenhainicher an der Vehsenmühle an. „Wir sind zufrieden“, meint Michael Dietrich schon kurz vor dem offiziellen Startschuss. „Alles ist vorbereitet. Die Party kann beginnen.“

Zwar ist die Eiersuche das Highlight des Tages. Die Angler lassen es aber nicht dabei. Sie locken mit Kaffee und Kuchen, heizen den Räucherofen an. Für Wärme sorgt das große Osterfeuer. Nahrung dafür gibt es reichlich. „Beim Arbeitseinsatz haben wir viel zusammengetragen“, erzählt Michael Dietrich.

Er freut sich, dass auch das Vereinsheim eine zentrale Rolle bei der Feier spielt. Die Angler gestalten es komplett um, wollen es über kurz oder lang zum ganzjährig nutzbaren Domizil machen. Noch ist viel zu tun. Die Küche bestand jedoch bereits die Bewährungsprobe. Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) und Gräfenhainichens Ortsbürgermeisterin Christel Lück (Linke) sind durchaus alte Hasen in Sachen Osterspektakel. (mehr …)

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Kindertagesstätte in Möhlau Prestige-Bau kann bald bezogen werden

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  • Beitrag veröffentlicht:8. März 2018
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Möhlau – In Sachen Umbau des alten Schulgebäudes in der Möhlauer Neuen Heinestraße in ein voll funktionsfähiges Haus für die Kinderbetreuung deutet sich eine Punktlandung an. „Wir liegen voll im Zeitplan. Mitte April ist der erste Bauabschnitt bezugsfertig“, bestätigt Bauplaner Uwe Geyer während eines Vor-Ort-Termins im Gräfenhainichener Ortsteil.

In Möhlau entsteht für 1,3 Millionen Euro ein multifunktionelles Gebäude, in dem praktisch alle Kinder von der Krippe über den Kindergarten bis zum Hort betreut werden können. Das Vorhaben wird zu einem Großteil mit Mitteln aus dem Landesprogramm Stark V finanziert. Ab August ist die Unterbringung von bis zu 100 Mädchen und Jungen vorgesehen.

Dafür wurde das alte Schulgebäude komplett umgekrempelt und mit einem Anbau versehen, der zentraler Eingangsbereich sein soll und gleichzeitig Platz für einen der neuen Sanitärbereiche bietet. „Alles ist modern, entspricht den neuesten Herausforderungen und ist ein Quantensprung zur bisherigen Kita“, ist Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) überzeugt.

Trotz offensichtlicher Punktlandung beim Zeitplan erinnert er an den jahrelangen Vorlauf. „Das Thema Kita ist doch schon lange aktuell. Erzieher, Eltern und Verwaltung haben schon 2012/13 an Ideen gearbeitet.“ Den Zuschlag für die umfangreiche Förderung gab es unmittelbar vor dem Weihnachtsfest 2016. Damals hatte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) persönlich den Förderbescheid in Möhlau übergeben. (mehr …)

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Grundsatz kurze Beine, kurze Wege

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  • Beitrag veröffentlicht:26. November 2017
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Wittenberg (wg). „Es ist unser Ziel, spürbare Verbesserungen in der Schülerbeförderung zu erreichen“, erklärte Enrico Schilling (CDU) am Montag im Kreistag und appellierte: „Lassen Sie uns heute eine mutige Entscheidung treffen!“ Damit meinte Gräfenhainichens Bürgermeister die Variante 1, die für Grundschüler eine Absenkung der Busfahrtzeiten von 45 auf 30 Minuten und für Sekundarschüler von 60 auf 45 Minuten je Richtung vorsieht.

„Mehr als 5.000 Schüler sind im Kreis jeden Tag auf den Bus angewiesen“, so Schilling, „für einen Teil der Schüler haben sich die Bedingungen verschlechtert, weil Schulstandorte geschlossen wurden.“ Mit Variante 1 trage man erheblich zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei, davon profitiere vor allem der ländliche Raum.

Auch die Fraktion der Linken sprach sich für Variante 1 aus, wobei Horst Dübner die Schulpolitik des Landes kritisierte: „Der Grundsatz kurze Beine, kurze Wege wurde vom Land missachtet, denn die Wege wurden immer länger.“ Mit der Entscheidung für Variante 1 nehme sich der Kreis selber in die Pflicht, für eine ordentliche Schülerbeförderung zu sorgen, denn gute Bedingungen für das Lernen hätten oberste Priorität. (mehr …)

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Fünfte Jahreszeit in Gräfenhainichen Rathaus-Elvis in der Wüste

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  • Beitrag veröffentlicht:13. November 2017
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Gräfenhainichen – Das ist ein Paukenschlag: Gräfenhainichens Bürgermeister Enrico Schilling (CDU) ist seinen Job los. „Freigestellt bis Aschermittwoch“, steht es in fetten blauen Lettern auf gelbem Grund geschrieben. Die Jecken des Gräfenhainicher Carneval Clubs (GCC) stehen zur Machtübernahme im Rathaus der Heidestadt. Sie holten den Schlüssel und schickten den Rathauschef in die Wüste.

Nach Las Vegas vielleicht, wo Schilling seiner großen Leidenschaft frönen könnte. Er macht kein Geheimnis daraus, laut, lange und mit voller Inbrunst zu singen. Er ist „der Elvis aus dem Rathaus“ und stand als solcher am 11.11. pünktlich auf der Gräfenhainicher Freilichtbühne.

Die Jecken aus der Heide starteten in ihre 44. Session. Die Ansage war deutlich: „Mit Carneval und Rock ’n’ Roll, fühl’n sich Hänjer Narren wohl!“

Eigentor für die Jecken. Während die bis Aschermittwoch versuchen müssen, die Geschicke der Stadt zu leiten, kann Schilling den Elvis geben. Dass er die Chance beim Schopfe greift, lag nahe. Elvis-Robe, Mikro und geölte Stimme. Schilling trällerte auf der Freilichtbühne vom „Teddy Bear“. Das Publikum tobte, wünschte Zugabe. Die Welt ist nicht aus den Fugen. Die Welt ist in Ordnung, wenn man über sich und die Jecken lachen kann. (mehr …)

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Tourismus in Gräfenhainichen Radfreundliche Info – Nur die Pedalritter fehlen

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  • Beitrag veröffentlicht:9. Mai 2017
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Gräfenhainichen – Enrico Schilling (CDU) lässt keinen Zweifel: Gräfenhainichen will vom boomenden Radtourismus künftig profitieren und ein größeres Stück als bisher vom Kuchen abbekommen. Und so macht der Bürgermeister einen PR-Termin am Montagvormittag – trotz der üblichen Dienstberatung – zur Chefsache, um auch mal den parteiinternen Kritikern zu zeigen, welchen Stellenwert die Pedalritter in der Heidestadt wirklich haben.

Walter Schwiersch (CDU) hat noch Anfang der Jahres in einem Leserbrief mehr Engagement eingefordert. Der Christdemokrat bescheinigt den Stadtvätern, dass sie „seit Jahren den Europaradweg R 1 vernachlässigen“ und machte sich lustig über einen neuen innerstädtischen Radweg, wo ein Schild die Radfahrer zum Absteigen gezwungen hatte. „Ein Schildbürgerstreich“, kommentiert der Leser.

Elke Witt sorgt am Montag für das Kontrastprogramm und übergibt ein Zertifikat, das die Stadtinformation als „radfreundlich“ kennzeichnet. „Ein freudiges Ereignis“, jubelt Schilling. Die Anerkennung gibt es, weil die Info mit Radfahrkarten ausgerüstet und ja auch eine Servicestelle für Radtouristen ist. Mit einem Reparatur-Set und einer Luftpumpe kann geholfen werden.

Wer aber eine Kette wechseln könne, kann in der Runde nicht geklärt werden. Einen solchen „Notfall“ hat es offenbar bisher nicht gegeben. Und das zeigt trotz schöner Worte das eigentliche Dilemma auf: Es fehlen trotz eines boomenden Marktes die Pedalritter. Wer sich strikt an der R-1-Ausschilderung hält, gelangt eben nicht ins „radfreundliche“ Zentrum. (mehr …)

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Johannes-Gutenberg-Grundschule Sanierung kann beginnen

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  • Beitrag veröffentlicht:10. März 2017
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Gräfenhainichen – Nur ein Stück Papier – und doch millionenschwer. „Das ist eine Farbkopie“, verrät Gräfenhainichens Bürgermeister, „das Original wird noch benötigt.“ Doch Enrico Schilling (CDU) wollte nicht mit leeren Händen „zum freudigen Anlass“ in die Johannes-Gutenberg-Grundschule der Heidestadt gehen.

Und das Papier kann ja auch als guter und alter Spickzettel dienen. „Brauche ich gar nicht. Die Zahl habe ich Kopf“, sagt das Stadtoberhaupt. Es geht um exakt 1.055.793,78 Euro. Diese Millionen-Summe steht auf dem Schriftstück, dem Fördermittelbescheid.

Das Geld ist nach einem Vorantrag bereits im November 2015 beantragt worden. Das Programm, in das die Gräfenhainichener so viel Hoffnung gesetzt haben und aus dem der Geldsegen jetzt kommt, heißt Stark III. Damit sollen die Sanierung und die Modernisierung von Kindertagesstätten und Schulen im ländlichen Raum gefördert werden.

Schilling spricht von einer „langerwarteten Maßnahme“ und hat noch eine Zahl im Kopf. Die ist auch etwas runder und einfacher zu merken: 1.304.400 Euro. Mit diesem Geld – also Fördermittel und Eigenanteil der Stadt – wird die Bildungseinrichtung nun auf Vordermann gebracht.

Und so ist der Donnerstagvormittag ein großer Tag. Denn bisher hatten sich die Stadtväter mit großen Investitionen in ihre Grundschule etwas zurück gehalten. „Die letzten kleineren Vorhaben wurden etwa 2010 umgesetzt“, erinnert sich Schilling. Lang ist es her. (mehr …)

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